Anmerkungen zu einigen konstruktiven Details
Die Ausbildung von Fugen
Es sind schon vielfach Versuche unternommen worden, die Arbeitsfugen zwischen den Schlitzwandlamellen durch Einbau eines Fugenbandes wasserdicht auszubilden. Diese Verfahren haben sich im Allgemeinen nicht bewährt, da die Fugenbänder beim Ziehen der Montagehilfen oder beim Aushub des Anschlußelementes herausgerissen bzw. beschädigt werden. Abb. 1.15 zeigt die Ausbildung einer Dehnungsfuge nach einem Patent der Firma Philipp Holzmann AG. Hierbei ist wesentlich, daß die Konstruktion der Dehnungsfuge in der Mitte einer Schlitzwandlamelle gelegt wurde und die Konstruktionsteile mit dem Bewehrungskorb verbunden sind.
Abb. 1 Ausbildung einer Dehnungsfuge (Quelle [Loers, G. und Pause, H. (1976)]]

Fertigteilschlitzwände

Aus Frankreich kommt ein Verfahren, beidem in den Ausgehobenen Schlitz hinein Wand-Fertigteile abgesenkt werden (Abb. 1.15). Bei diesem Verfahren wird ein Schlitz kontinuierlich ausgehoben und mit einer Bentonit-Zement-Suspension gestützt. Zwischen Fertigteil und Erdwandung verbleibt nur ein geringer Zwischenraum von etwa 3 - 5 cm. Die von dem Fertigteil nicht verdrängte Suspension bleibt im Schlitzwandgraben und erhärtet mit der Zeit infolge ihres Zementanteils. Da die Stahlbetonfertigteile bei tiefen Wänden sehr lang und schwer werden, hat sich dieses Verfahren nur bei kürzeren Wänden bewährt. Eine besondere Schwierigkeit stellt eine konstruktiv einwandfreie Lösung der Fugenausbildung dar.
Abb. 2 Fertigteil-Schlitzwand

Annotations to some constructive details
The formation of rabbets
Attempts to shape the construction joints in a waterproof manner between the slot wall lamellae through installation of a rabbet band were made in an already multiple way. These procedures did not persist in general since the rabbet bands are torn out during the drawing of the arrangement help or during the excavation of the terminal element and/or damaged. The training of a contraction joint shows fig. 1.15 to a patent of the company Philipp Holzmann AG. At that it is essential that the construction of the contraction joint was put in the middle of a slot wall lamella and the constructional units are connected with the arming basket.
Fig. 1 training of a contraction joint (Sources [Loers, G. und Pause, H. (1976)]]

Finished part slottetwalls

From France a procedure comes, both into the Dug Slot wall finished parts to be lowered (fig. 1.15). With this procedure a slot is dug continuously and supported with a bentonite-cement-suspension. Between finished part and earth wall only a small space of about 3 remains - 5 cm. The suspension not replaced from the finished part remains in the slot wall ditch and hardens with the time due to their cement part. Since the reinforced concrete finished parts become very long and heavy near deep walls, this procedure persisted only near shorter walls. A special difficulty represents a constructively flawless solution of the rabbet training.
Fig. 2 finished part slot wall